Hitzepickel im Sommer – das kannst du tun

Hitzepickel im Sommer – das kannst du tun

Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint – und mit ihr kommt bei vielen leider auch ein unerwünschter Begleiter: Hitzepickel. Diese kleinen, juckenden Hautirritationen können den Sommerspaß ganz schön trüben. Aber keine Sorge: Mit dem richtigen Wissen und ein paar natürlichen Pflegetipps lassen sich Hitzepickel lindern – oder sogar ganz vermeiden. 

 

Was sind Hitzepickel überhaupt? 

Hitzepickel, medizinisch auch Miliaria genannt, entstehen, wenn Schweißdrüsen verstopfen und der Schweiß nicht richtig abfließen kann. Besonders betroffen sind Körperstellen, an denen Haut auf Haut liegt oder Kleidung reibt – also Achseln, Rücken, Brust, Stirn oder die Innenseiten der Oberschenkel. 

Die Haut reagiert darauf mit kleinen roten Pusteln, Pickelchen oder Bläschen, die häufig stark jucken oder brennen. Auch Babys und Kleinkinder neigen bei Hitze schnell zu Hitzepickeln – ihre Schweißdrüsen sind noch nicht voll ausgereift. 

 

Ursachen: Warum bekommt man Hitzepickel? 

Die wichtigsten Auslöser: 

Starkes Schwitzen bei Hitze 

Enganliegende oder synthetische Kleidung 

Übermäßige Feuchtigkeit auf der Haut 

Pflegeprodukte, die die Poren verstopfen 

Reibung durch Bewegung oder Textilien 

Wenn der Schweiß nicht verdunsten kann, entzündet sich die Haut. Besonders anfällig sind Menschen mit empfindlicher oder sehr fettiger Haut. 

 

Was hilft gegen Hitzepickel? 

1. Haut atmen lassen 

Setze auf leichte, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Leinen. Vermeide enge Schnitte und synthetische Stoffe – sie fördern Hitzestau. 

2. Weniger ist mehr bei der Pflege 

Reduziere Pflegeprodukte auf das Nötigste – am besten naturbelassene, nicht komedogene Produkte. Verzichte auf schwere Cremes oder silikonhaltige Lotionen, die die Haut abdichten. 

3. Kühlen statt kratzen 

So verlockend es ist: Bitte nicht kratzen! Stattdessen helfen: 

Kühlende Kompressen mit Schwarztee oder Kamille 

Naturbelassene Heilerde-Maske – zieht überschüssigen Talg und Schweiß heraus 

4. Duschen – aber richtig 

Dusche regelmäßig mit lauwarmem Wasser (nicht kalt – das kann die Poren schließen!). Verwende z.B. unser mildes Gesichts- und Körperseife  Sensibelchen um Schweiß und Talg sanft zu entfernen.

Nach dem Duschen die Haut nicht rubbeln, sondern sanft trocken tupfen. Das kannst du mit unserem Waffelhandtuch aus 100% Baumwolle.  

5. Natürliche Hausmittel ausprobieren 

Einige bewährte Helfer aus der Natur: 

Unseren Alleskönner, die Ringelblumen Salbe bei gereizter Haut 

Bio Apfelessig-Wasser (1:3) als sanftes Gesichtstonic 

Kokosöl mit etwas Teebaumöl (nur punktuell!) bei entzündeten Pickelchen 

 

Wie kannst du Hitzepickeln vorbeugen? 

Trage leichte Kleidung und wechsle sie bei starkem Schwitzen 

Meide längeres Sitzen auf heißen Oberflächen (z. B. Autositze) 

Verzichte im Sommer auf verschließende/abdeckende Kosmetik (Cremes mit Paraffinen, Silikonen) 

Pflege deine Haut z.B. mit unserer Sahneschnitte sensitiv, die dir Feuchtigkeit spendet, ohne zu belasten 

 

Wann solltest du zum Arzt oder zur Hautärztin? 

Wenn die Hitzepickel sich entzünden, eitern oder sich stark ausbreiten, ist es sinnvoll, ärztlichen Rat einzuholen. Auch bei anhaltendem Juckreiz oder Schmerzen kann eine medizinische Abklärung sinnvoll sein. 

 

Unsere Top 3 für dich ausgewählt – ohne Hitzepickel 

Sanfte Gesichts- und Körperpflege mit unserem Sensibelchen 

 Alleskönner, unsere Ringelblumen Salbe bei Juckreiz und Entzündungen  

 Waffelhandtuch aus 100% Baumwolle 

 

Und zur Erfrischung zwischendurch unseren 

frisch & munter, Aroma Roll-On mit äth. Pfefferminz- und Lavendelöl 

Fazit: Natürlich durch den Sommer – ohne Hitzepickel 

Hitzepickel sind zwar lästig, aber meist harmlos. Mit der richtigen Pflege, etwas Achtsamkeit und einem Fokus auf sanfte Naturkosmetik kannst du ihnen effektiv vorbeugen oder sie schnell wieder loswerden. 

 

Setze auf minimalistische, atmungsaktive Pflege – und genieße den Sommer in deiner Haut. 🌞