Natürlich statt künstlich: Warum wir auf Stabilisatoren verzichten
Dank der heißen Temperaturen und eurer regen Teilnahme an unserer Umfrage ist uns klar geworden: Viele wissen gar nicht, was sich hinter dem Begriff Stabilisatoren in Kosmetikprodukten verbirgt. In unserer Instagram Story haben 69 % von euch auf die Frage „Weißt du, was künstliche Stabilisatoren sind?“ mit „Nein“ geantwortet. Höchste Zeit also, Licht ins Dunkel zu bringen – und zu erklären, warum wir in unserer Naturkosmetik konsequent auf diese Inhaltsstoffe verzichten.
Was sind Stabilisatoren – und wozu dienen sie?
Stabilisatoren in Kosmetik sorgen dafür, dass ein Produkt über lange Zeit seine Konsistenz, Farbe und Wirksamkeit beibehält. Sie verhindern, dass sich Wasser und Öl voneinander trennen, und halten Verbindungen stabil. Für die industrielle Kosmetikherstellung sind sie daher beinahe unverzichtbar.
Aber: Nicht alles, was technisch praktisch ist, ist auch gut für deine Haut.
Warum wir Stabilisatoren kritisch sehen – 5 gute Gründe für den Verzicht
Unsere Philosophie: Mach mal more less – vor allem, wenn es um deine Hautgesundheit und unsere Umwelt geht. Deshalb kommen unsere Produkte komplett ohne künstliche Stabilisatoren aus. Hier sind fünf gute Gründe dafür:
-
Hautreizungen & Allergien
Besonders bei empfindlicher Haut können Konservierungsstoffe und synthetische Stabilisatoren zu Rötungen, Juckreiz oder allergischen Reaktionen führen.
-
Geschwächte Hautbarriere
Einige Stabilisatoren beeinträchtigen die natürliche Schutzfunktion der Haut – sie wird anfälliger für äußere Einflüsse und durchlässiger für unerwünschte Stoffe.
-
Langfristige Belastung für deinen Körper
Bestimmte synthetische Stabilisatoren (z. B. Moschusverbindungen) können sich im Körper anreichern und langfristig gesundheitliche Risiken wie hormonelle Störungen begünstigen.
-
Umweltbelastung
Viele dieser Stoffe – wie PEG (Polyethylenglykol) oder PPG (Polypropylenglykol) – werden auf Erdölbasis hergestellt und sind schwer biologisch abbaubar. Das belastet unsere Umwelt gleich doppelt: bei der Produktion und bei der Entsorgung.
-
Gesundheitliche Risiken
Einige Stabilisatoren stehen im Verdacht, das hormonelle Gleichgewicht zu stören oder sogar das Risiko für bestimmte Krebsarten zu erhöhen – ein Risiko, das wir nicht eingehen möchten.
Unsere Favoriten im Shop: Frisch, wirksam & stabil – ganz ohne künstliche Zusätze
Unsere drei Produkte sind jeweils mindestens 9 Monate haltbar. Damit du möglichst lange Freude daran hast, empfehlen wir dir, sie unter 25 °C und möglichst dunkel zu lagern – z. B. im Badezimmerschrank oder einer Schublade.
Tipp für heiße Tage: Unsere fluffige Sahneschnitte Körperbutter liebt es kühl!
Wenn die Temperaturen über 25 Grad steigen, kannst du sie ganz einfach im Kühlschrank lagern. Keine Sorge – bei Hautkontakt schmilzt sie wieder sanft dahin und lässt sich wunderbar auftragen. Kühl gelagert wirkt sie zudem besonders erfrischend!
Fazit: Weniger Chemie – mehr Hautgesundheit
Wir setzen auf die Kraft der Natur und intelligente Formulierungen. Unsere Produkte sind bewusst frisch produziert und enthalten nur das, was deine Haut wirklich braucht. Durch kurze Lieferketten, geringe Lagerzeiten und clevere natürliche Rezepturen bleiben unsere Produkte trotzdem stabil – ohne unnötige chemische Helfer.
Wusstest du vor diesem Artikel, was Stabilisatoren in Kosmetikprodukten sind? Teile den Beitrag mit deinen Freund:innen, wenn du findest, dass mehr Menschen davon erfahren sollten!