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Entstehung
Schuppenflechte, auch bekannt als Psoriasis, ist eine chronische entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. In Deutschland leiden schätzungsweise 2 Millionen Menschen an Schuppenflechte. Die Hautkrankheit kann in jedem Alter auftreten, wobei der Beginn oft zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr liegt. Die Haut rötet sich, Schuppen entstehen und das Bedürfnis, sich zu kratzen, ist groß. Genauso groß, wie das Schamgefühl vieler Betroffener. Die wissenschaftliche Medizin stößt dabei oft an ihre Grenzen, weshalb immer mehr Betroffene nach Alternativen suchen.

Symptome
Diese Schuppenflechte zeigt sich häufig an Ellbogen, Knien, der Kopfhaut und hinter den Ohren. In etwa der Hälfte der Fälle tritt sie auch an Finger- und Zehennägel auf. Bei Schuppenflechte kommt es zu einer beschleunigten Zellteilung in der Haut, was zu einer übermäßigen Bildung von Hautzellen und Entzündungen führt. Dies wiederum führt zu den typischen Symptomen wie roten, schuppigen Hautstellen, Juckreiz und manchmal auch Gelenkbeschwerden.

Neben dem ständigen Juckreiz und den offenen Hautstellen schämen sich viele Betroffene für die Hautkrankheit. Sie fühlen sich nicht wohl und sorgen sich um die Reaktionen anderer Menschen. In manchen Fällen führt dies sogar so weit, dass sich Betroffene immer weiter zurückziehen und isolieren, das ist auch der Grund, warum Menschen mit Schuppenflechte auch überdurchschnittlich oft an an Depressionen leiden.

Bei einer normalen und gesunden Hautzelle braucht der Prozess von Entstehung bis zur Verhornung und Abstoßung ca. vier Wochen. Bei Menschen mit Schuppenflechte dauert dieser Prozess nur ca. vier Tage. Somit entsteht an der Hautoberfläche eine Art Stau an unfertigen Hautzellen. Diese verkleben miteinander und so entstehen die Hautschuppen.

Ursachen
Die genauen Ursachen von Schuppenflechte sind noch nicht vollständig geklärt. Der chronischen Autoimmunerkrankung liegt eine Überreaktion des Immunsystems zugrunde. Wissenschaftler:innen gehen aktuell von einem Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Faktoren aus. 

Zudem lassen sich eine Reihe von umwelt- bzw. lebensstilbedingten Auslösern feststellen, die die Wahrscheinlichkeit einer Schuppenflechte erhöhen. Bekannte Haupt-Trigger sind z. B.

— Stress
— diverse Infektionskrankheiten
— Nikotin
— die Ernährungsweise

Letztere wurde auch in den letzten Jahren erst in den Fokus gerückt. Diese Sicht wird oft vernachlässigt, deshalb erzählen wir immer wieder, dass die Haut ganzheitlich zu betrachten ist. Denn bei Hautleiden spielen oft der Darm und sein Mikrobiom eine Rolle. Mit dem Mikrobiom wird die Gesamtheit aller lebenden Organismen, überwiegend Bakterien, die sich in unserem Darm tummeln, bezeichnet. 

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht das Mikrobiom in unserem Darm aus bis zu 100 verschiedenen Bakteriengattungen. Eine große Vielzahl an Studien konnte mittlerweile das Auftreten der Schuppenflechte mit einem veränderten Darmmikrobiom in Verbindung bringen. Ist zum Beispiel ein Stamm überrepräsentiert oder die Zahl eines anderen reduziert, gerät das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms aus der Balance.

Behandlung
Wenn es um die Behandlung von Schuppenflechte geht, kann eine gesunde Ernährung und die richtige Hautpflege einen positiven Einfluss haben. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, kann dazu beitragen, deine Entzündungen im Körper zu reduzieren und deine Hautgesundheit zu verbessern. Einige Studien legen nahe, dass der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Antioxidantien hilfreich sein kann.

Du selbst entscheidest maßgeblich über die Zusammensetzung der Bakterien in deinem Darm mit deiner Ernährung. Deshalb drei Tipps:

1. Esse mehr Ballaststoffe
Deine Darmbakterien brauchen regelmäßig Nährstoffe. Nur so fühlen sie sich wohl und die Darmschleimhaut kann sich aufbauen. Daher solltest du deine Essgewohnheiten hinterfragen und ggf. verändern, um einen positiven Effekt auf deine Haut zu erhalten. Es ist empfehlenswert, rotes Fleisch, Eier und viel Fett stark zu reduzieren. Wenn du deine Ernährung frei von Zusatzstoffen und Gluten hältst, kannst du deine Symptome ebenfalls deutlich verbessern. Dein Darm hat am liebsten diverse Formen von Ballaststoffen. Eine größtenteils pflanzlich basierte Vollwertkost ist ballaststoffreich. Daher sollte deine Ernährung täglich viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukte enthalten.

2. Vermeide Störfaktoren
Chronischer Stress, ein hoher Alkoholkonsum sowie diverse Medikamente können die Hautkranheit besonders fördern oder sogar hervorrufen. Vermeide deshalb diese Störfaktoren.

3. Nutze natürliche Hautpflegeprodukte
Bei deiner Hautpflege ist es wichtig, dass du sanfte Reinigungsprodukte verwendest, um die Trockenheit und Irritationen zu reduzieren. Unsere Produkte haben den Vorteil, dass sie natürlich, wasserfrei und ohne Konservierungsstoffe von uns in Franken hergestellt sind. Hier schlagen wir dir alle unsere SENSITIV Produkte in folgender Reihenfolge vor:



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